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Hirvonen und Sainz draussen

Mikko Hirvonens Debüt im Subaru-Team hat auf der neunten Prüfung ein jähes Ende gefunden. Auch Carlos Sainz musste wenig später die Segel streichen.

<strong>Probleme:</strong> Mikko Hirvonen steht vor dem Aus

Die neunte Prüfung der Rallye Monte Carlo 2004 sorgte für einigen Wirbel im Gesamtklassement. Ford-Youngster Francois Duval schiebt sich durch schnelle Zeiten immer weiter nach vorne und erobert sogar Rang zwei. "Unsere Reifen haben gepasst, wir haben keine Fehler gemacht und ich konnte attackieren", freute sich der Belgier. "Die letzten Kilometer ist man nur noch auf Eis und Schnee gefahren. Bis zum Ziel ist es noch weit, aber ein Platz auf den Podium ist möglich."

 

Unterdessen scheint die Fahrt für Mikko Hirvonen zu Ende zu sein. Der Subaru-Neuzugang drehte sich auf der 28.38 Kilometer langen Prüfung ein, beschädigte das Heck seines Impreza WRC und konnte nur mit großer Mühe weiterfahren. Auch Marus Grönholm hatte Probleme mit den schwierigen Bedingungen zur Halbzeit der Rallye klar zu kommen. Der Finne rutschte kurz vor dem Ziel von der Strecke, büßte 59.5 Sekunden ein und fiel auf Rang vier, hinter Markko Märtin, zurück. "Es ist nicht gerade einfach hier zu fahren", erklärt Grönholm. "Wir wollen versuchen auf das Podium zu kommen."

 

Von den Problemen seiner Verfolger scheinbar unberührt holt sich Spitzenreiter Sebastien Loeb eine weitere Bestzeit und baut seine Führung auf mittlerweile 1:15.8 Minuten aus. Doch die Freude bei Citroen ist zweigeteilt, denn Carlos Sainz rutschte ebenfalls von der Strecke und riss dabei ein Rad an seinem Xsara WRC ab. Der Spanier musste kurze Zeit später endgültig aufgeben.

 

Ausgeschieden ist unterdessen Roman Kresta, der mit dem Ex-Hyundai-Werksauto einen hervorragenden Eindruck hinterließ und sich lange Zeit im Spitzenfeld platzieren konnte.

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