Loeb zieht davon

Hirvonen findet kein Mittel

Am Morgen konnte Mikko Hirvonen noch eine Bestzeit setzen, doch dann schlug Sebastien Loeb zurück und baute seine Führung wieder aus.

<strong>VERFOLGUNG:</strong> Mikko Hirvonen findet kein Mittel gegen Sebastien Loeb

Einen kleinen Hoffnungsschimmer gab es für Mikko Hirvonen am frühen Samstagmorgen. Nach dem Bestzeitenfeuerwerk von Sebastien Loeb am ersten Tag, war es der Finne der als schnellster Fahrer in die zweite Etappe startete. Drei Sekunden konnte Hirvonen von Loebs Vorsprung abknappern und frohlockte: „Das wird ein toller Tag!“

 

Doch schon kurze Zeit später war die Attacke von Hirvonen wieder gestoppt. Loeb setzte zwei Bestzeiten in Folge und baute seine Führung auf 15.7 Sekunden wieder aus. „Ich war ein manchen Stellen etwas zu weit nach außen geraten“, gab Hirvonen zu. „Aber es ist ein grandioser Kampf. Unglaublich!“

Hinter dem Spitzenduo stellte Gigi Galli die Hackordnung im Stobart-Team wieder her und verdrängte Henning Solberg auf Platz vier. „Ich hatte nicht das beste Gefühl im Auto. Wir werden am Setup etwas verstellen“, gibt sich der Norweger keinesfalls geschlagen und muss sich vor dem heranstürmenden Dani Sordo in Acht nehmen, der nur noch 1.2 Sekunden hinter ihm auf Platz fünf liegt. „Ich gebe alles“, macht der Spanier seinen Kontrahenten unmissverständlich klar.

 

Im Subaru-Team wurden ebenfalls die Plätze getauscht. Chris Atkinson ist neuer Sechster, Petter Solberg rutschte auf Rang sieben ab. Dahinter behauptet sich PG Andersson weiterhin auf dem achten Platz. Wenig gut verlief der Start für seinen Teamkollegen Toni Gardemeister, der nur noch Zehnter ist. „Wir hatten ein Getriebeproblem und mussten manuell schalten“, so der Finne. „Das war sehr schmerzhaft, denn ich musste meinen rechten Arm benutzen, den ich mir gestern verletzt hatte.“

 

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