Sein Rückstand beträgt bereits 1:22 Minuten, doch Mikko Hirvonen will noch lange nicht seinen Kopf in den mexikanischen Sand stecken. Der Finne rechnet sich gute Chancen aus, auch beim zweiten Saisonlauf am Ende ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.
„Ich bin in einer guten Position und jetzt müssen Sebastien Loeb und Sebastien Ogier die Straße kehren“, meinte Hirvonen, dem die undankbare Rolle am ersten Tag zu Teil wurde. „Die Citroëns liegen zwar weit vorne, aber noch ist alles möglich. Ich muss mich zu 100 Prozent konzentrieren und voll attackieren. Die Dinge sind für mich gestern besser gelaufen als erwartet. Im Vorjahr habe ich unter gleichen Bedingungen mehr Zeit verloren.“
Auch Ford-Teamchef Malcolm Wilson lobt Hirvonen. „Mikko hatte einen fantastischen Tag, obwohl er die Straße kehren musste“, meinte Wilson und freut sich, dass der neue Fiesta auch in den Höhenlagen Mexikos konkurrenzfähig ist. „Wir haben die Bedingungen im Testlabor von Ford simuliert und das hat uns enorm geholfen. Unsere Fahrer sind mit der Leistung des Motors auch in den kraftraubenden Höhenlagen sehr zufrieden.“