Rallye News

Hermann Gassner bester Deutscher Pilot und Gewinner der Gruppe N

Souverän und Beständig, so kennt man Mitsubishi-Pilot Hermann Gassner, der auch bei der WM-Premiere zeigte, daß ein Sieg in der Gruppe N über ihn geht.

Rang 2: Ronny Amm

Konstante Fahrweise, wenig Fehler und zu jeder Zeit volle Kontrolle über sein Fahrzeug am Limit, brachte Hermann Gassner den Sieg in der Gruppe N beim WM-Debüt, der ADAC Rallye Deutschland. Rang zwei geht an Kristian Solberg, der ebenfalls wie Gassner einen Mitsubishi Carisma Evo 7 zum Einsatz brachte. Platz drei geht an Mitsubishi-Junior Sandro Wallenwein, der zum ersten mal einen Mitsubishi Evo7 an den Start brachte. Dark Liebehenschel, als letzter der drei übrig gebliebenen Deutschen in dieser Klasse belegt Rang fünf auf seinem Subaru Impreza.

 

In der seriennahen Gruppe N bis 2 Liter Hubraum setzte sich von Anfang an Opel-Pilot Horst Rotter gegen seine Konkurrenten durch und bewies abermals, daß er mit seinem leistungsschwächeren Fahrzeug den Hondas gewachsen ist. Mit fast acht Minuten Rückstand gelang dem Frauenwalder Junior Ronny Amm bei seinem ersten WM-Lauf seiner Karriere gleich der Sprung aufs Treppchen. Platz drei für Frank Höhner auf dem Honda Civic Type R.

 

Ein Ausrutscher mit anschliessendem Verweilen im graben musste Peter Corazza über sich ergehen lassen. Der Honda-Pilot konnte die Fahrt nach diesem Ausrutscher nicht mehr aufnehmen und konnte nur noch aufgeben.

 

Mit Platz sechs, sieben und acht bewiesen drei weitere Junior-Cup-Piloten, daß sie der internationalen Konkurrenz gewachsen sind. Christian Senz, Matthias Prillwitz und Sebastian Vollak brachten ihre VW Polo GTi ohne nennenswerte Schäden ins Ziel unter der Porta Nigra in Trier.

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