Bislang müssen die Motoren der World Rally Cars mindestens zwei WM-Läufe durchhalten, andernfalls drohen Zeitstrafen. Diese Regelung geht David Richards aber nicht weit genug. Der ISC-Chef fordert von den Herstellern deutlich langlebigere Motoren, um die Einsatzkosten zu senken. Um diesen Wunsch durchzusetzen, will der Brite zukünftig Strafgewichte einführen.
"Bei jedem Motorenwechsel müssten 100 Kilo Zusatzgewicht ins Auto gepackt werden", erläuterte Richards gegenüber [I]Autosport[/I]." Bei jedem WM-Lauf, bei dem der gleiche Motor wieder zum Einsatz kommt, dürfen die Teams wieder jeweils zehn Kilogramm Ballast entfernen."
Am liebsten würde David Richards die neue Handicap-Regel bereits in der kommenden Saison einführen und den Vorschlag demnächst mit FIA-Rallye-Kommissions-Chef Jacques Régis diskutieren.
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