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"Gutes Ergebnis sollte drin sein"

Nachdem er Mitte März bei der Rallye Mexiko mit Platz sieben sein bisher bestes WM-Ergebnis erzielte, ist Antony Warmbold (26) auch vor dem Start der Rallye Neuseeland zuversichtlich.

<strong>Zuversichtlich:</strong> Warmbold hofft auf gute Leistung in Neuseeland

"Ich mag diese Rallye sehr", erklärte der in Monte Carlo lebende Ford-Pilot nach dem Shakedown am Donnerstag. "Schnelle Strecken wie in Neuseeland liegen mir generell gut. Wenn ich eine gute Linie finde und keine Fehler mache, sollte erneut ein gutes Ergebnis möglich sein."

 

Beim Shakedown für den vierten WM-Lauf des Jahres waren Warmbold und Copilot Michael Orr mit dem Ford Focus WRC von M-Sport zweitbestes Privatteam und lediglich vier Zehntelsekunden langsamer als Armin Schwarz im Werks-Skoda. "Dabei haben wir nichts riskiert und entschieden, vorsichtig zu fahren", berichtete Warmbold. "Die Strecke war sehr eng und ganz anders als die Wertungsprüfungen, die wir hier während der Rallye fahren. Nachdem wir gesehen haben, was Roman Kresta passiert ist, war es eine sehr weise Entscheidung, nichts zu riskieren."

 

Antony Warmbold nutzte den Shakedown am Donnerstag vor allem dazu, eine optimale Fahrwerksabstimmung für die neuseeländischen Schotterstrecken zu finden. "Es war ein guter Test für uns. Wir mussten kaum etwas am Fahrwerk verändern. Wir werden prinzipiell mit dem Setup von Mexiko fahren. Wir werden von Anfang an Vollgas geben, gleichzeitig aber aufpassen, weil die Strecken sehr rutschig sind."

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