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Grönholm und die Gräben

Im letzten Jahr konnte Marcus Grönholm die Rallye Japan gewinnen. Ein gutes Zeichen für den Finnen, der nun jeden noch ausstehenden WM-Lauf gewinnen will.

<strong>WER IST HIER DER BOSSE:</strong> Grönholm will auch in Japan siegen

Konnichiwa Nippon: Am nächsten Wochenende macht der WRC-Tross in Japan Halt und ein Fahrer brennt förmlich auf den Start. "Ich freue mich auf diese letzten sechs Schotter-Rallyes und will jede davon gewinnen", so Marcus Grönholm, der nach seinem Sieg beim Heimspiel in Finnland bis in die Haarspitzen motiviert ist.

 

"Ich hatte absolut keine Problem mit dem Auto in Finnland. Wenn man als Fahrer auf die Zuverlässigkeit seines Fahrzeuges bauen kann, dann macht das einen großen Unterschied beim Vertrauen und der Motivation für den ganzen Lauf aus", so der 38-jährige.

 

Im Vorjahr konnte Grönholm bereits den WM-Lauf im Land der aufgehenden Sonne gewinnen, Sieg Nummer zwei soll nun folgen. "Die Prüfungen in Japan sind meistens sehr eng, aber schnell. Es gibt wenig Platz um sich eine eigene Linie zu suchen. Sie erinnern mich an Strecken in Wales und einige sind wie Finnland, jedoch ohne großen Kuppen und Sprünge. Wenn ich in Japan so schnell sein kann, wie in Finnland, dann bin ich zufrieden", blickt Bosse voraus.

 

Die Straßengräben entlang der japanischen Prüfung machen ihm dabei die größten Sorgen: "Diese sind sehr nah an den den Strecken und sind auch noch von Gebüsch und Laub bedeckt, so dass man sie kaum sieht. Einige davon sind tief und es ist leicht das Auto in einem solchen zu versenken, weil man sie einfach nicht sieht."

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