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Grönholm startet mit Fabelzeit

Die schlechten Bedingungen der Rallye Türkei scheinen Marcus Grönholm zu liegen. Mit einer eindrucksvollen Zeit übernimmt der Finne die Führung.

<strong>STARK:</strong> Andreas Aigner behauptet sich in den Top-8

Lediglich 7:42.7 Minuten benötigte Grönholm für die ersten 9.9 Wertungskilometer der Rallye Türkei. Mit dieser Bestmarke war der Finne ganze 24.9 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Petter Solberg und übernahm nach Absage der ersten beiden Wertungsdurchgänge die Spitze in der Gesamtwertung.

 

Grönholm-Schützling Kosti Katajamäki nutzte wie sein Mentor die schwierigen Bedingungen am Morgen und sichert sich Rang drei, nur 3.4 Sekunden vor Henning Solberg im Peugeot 307. Hinter dem Norweger platziert sich Colin McRae bei seinem WM-Comeback mit nur 0.9 Sekunden Rückstand auf Platz fünf und kann sich knapp gegen Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Focus durchsetzen.

 

Einen starken Auftakt erwischte Andreas Aigner. Der Red-Bull-Junior holte sich die siebtschnellste Zeit und konnte Dani Sordo in Schach halten. "Das Auto funktioniert prima und die Probleme sind verschwunden", freute sich Aigner. Schlechter lief es dagegen für Teamkollegen Harri Rovanperä. Der Finne schleppte sich mit abgerissenen Rad und beschädigter Aufhängung ins Ziel der dritten Prüfung und klagte zudem über Getriebeproblem.

 

Dramatisch auch der Start von Francois Duval. Der Belgier schlug mit dem Heck seines Skoda Fabia ein, die hintere Tür hing bei der Zieldurchfahrt offen und schepp in der Halterung. "Eine wirklich schwierige Prüfung", klagte Duval, der mit einem Rückstand von 46.2 Sekunden auf Rang zehn liegt.

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