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Grönholm: "Keinen Vorteil aus Startposition ziehen können"

Weltmeister Marcus Grönholm liegt nach dem ersten Tag der Neuseeland-Rallye vorn. Entsprechend zufrieden zeigte sich der Finne im Ziel.

"Der Tag lief sehr gut für mich, wir haben keinerlei Fehler gemacht und das Auto lief fantastisch."

"Unter diesen Bedingungen hat die Startpositionen keinen wirklichen Vorteil ausgemacht. Jeder Fahrer hatte die gleiche Chance", erklärte Grönholm am Abend. Im Verlaufe des Tages hatte der Finne seinen Vorsprung auf fast vierzig Sekunden ausbauen können und sieben Bestzeiten für sich verbucht.

 

"Der Tag lief sehr gut für mich, wir haben keinerlei Fehler gemacht und das Auto fuhr sich fantastisch", kommentierte Marcus weiter. "Der Kampf gegen die anderen Piloten macht Spaß, obwohl es nicht ganz einfach ist, mit diesen feuchten und teilweise trockenen Bedingungen klar zu kommen. Das macht die Reifenwahl nicht einfach, denn man muss auf alles vorbereitet sein."

 

"Für uns war die erste Etappe sehr erfolgreich. Marcus Grönholm hat die Führung erobert, Richard Burns ist trotz seiner frühen Startposition gute Zeiten gefahren und Harri Rovanperä belegt Rang fünf, obwohl er im Regen Zeit verloren hat. Alle drei Fahrzeuge sind perfekt gelaufen", freute sich Teamchef Corrado Provera. "Doch es sind erst 34 Prozent der Rallye gefahren und es kann noch viel passieren."

 

Morgen steht für die Piloten die längste Etappe der Rallye auf dem Programm. Ford-Pilot Mikko Hirvonen muss um 8 Uhr als erstes Fahrzeug auf die Strecke, die ersten Autos werden gegen 20:20 Uhr im Ziel erwartet.

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