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Grönholm: Jagdsaison eröffnet

Marcus Grönholm hat sich von den teilweise chaotischen Zuständen im Ablauf der Rallye Argentinien nicht irritieren lassen und eröffnet die Jagd auf die Spitze.

[b]Vollgas:[/b] Marcus Grönholm drängt nach vorn

Mit einer Verzögerung von über zwei Stunden startete die sechszehnte Sonderprüfung der Rallye Argentinien. Anhaltende Probleme mit den zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke verzögerten einen pünktlichen Start immer wieder.

 

Ungeachtet dessen konnte Weltmeister Marcus Grönholm endlich seine Jagd auf die Spitze eröffnen und setzte prompt die zweitschnellste Zeit auf der 22.57 Kilometer langen Prüfung. Damit verbesserte sich der Finne in der Gesamtwertung um einen Platz nach vorn und verdrängte Citoren-Pilot Sebastien Loeb vom fünften Rang.

 

"Ich will heute versuchen, einige Plätze aufzuholen", zeigte sich Grönholm am Morgen frisch motiviert, nachdem er am Tag zuvor durch einen schweren Fahrfehler weit zurückgefallen war. "Ich kann die Absage der zweiten Prüfung nicht ganz verstehen. Aus meiner Sicht hätten wir diese fahren können", erklärt Grönholm weiter. "Ich hoffe nicht, dass uns diese am Ende fehlen wird."

 

An der Spitze konnte Carlos Sainz seine Führung auf Ford-Pilot Markko Märtin leicht ausbauen. Der Spanier holte sich mit 13:13.6 Minuten die Bestzeit und vergrößerte seinen Vorsprung auf jetzt 27.0 Sekunden.

 

Hyundai-Pilot Armin Schwarz kam mit einem Rückstand von 34.6 Sekunden ins Ziel und belegt weiterhin den neunten Rang im Gesamtklassement. Ford-Privatier Antony Warmbold liegt im Moment auf dem vierzehnten Rang.

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