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Grönholm im Shakedown vorn

Der WM-Lauf auf Zypern gehört für die meisten Piloten nicht gerade zu ihren Lieblingsevents - das Meckern über die Strecken wurde im heutigen Shakedown noch lauter.

<strong>Schnellster:</strong> Grönholm liegt im Shakedown vorn

Eigentlich ist der Shakedown dafür gedacht, die Boliden kurz dem Start der Rallye noch einmal abzustimmen. Entsprechend ist der Veranstalter gefordert, die Teststrecke entsprechend den Bedingungen des Wochenendes auszuwählen.

 

Doch die heutigen 1.8 Kilometer entsprachen so gar nicht den Wünschen der Teams, entsprechend laut wurde gemeckert. "Die Strecke hatte nichts mit den Bedingungen während der Rallye zu tun", beschwerte sich Gilles Panizzi, der nach langer Zeit wieder im Mitsubishi Lancer WRC05 sitzt. "Deshalb kann man auch die Ergebnisse nicht bewerten."

 

Marcus Grönholm fuhr mit einer Zeit von 1:15.6 Minuten allen anderen Fahrern auf uns davon. Privatier Daniel Carlsson nutzte seine späte Startzeit und ließ sich den zweitbesten Wert notieren. Hinter dem Peugeot-Duo landete Petter Solberg auf dem dritten Rang. WM-Spitzenreiter Sebastien Loeb fuhr noch sehr wenig und lag mit 1:21.9 Minuten deutlich zurück.

 

Schnellster Citroen-Pilot war Manfred Stohl auf Rang neun, 0.2 Sekunden vor Armin Schwarz, der als Zehnter den Test beendete. Skoda startet auf Zypern erstmals mit dem Fabia und hofft von den schwierigen Bedingungen profitieren zu können. "Raue und technisch anspruchsvolle Rallyes kommen unserem Wagen im Moment entgegen", macht Sportchef Mühlmeier klar.

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