Rallye Deutschland

Gelungener Auftakt in Köln

Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um den Start der Rallye Deutschland vor den Kölner Dom zu bekommen. Die Premiere dieser Showeinlage konnte sich sehen lassen, ist aber noch ausbaufähig.

<strong>NEU:</strong> Die Rallye Deutschland startete erstmals vor dem Kölner Dom, das Interesse daran ist noch ausbaufähig

Zeitpläne wurden neu gestrickt, wochenlange Verhandlungen geführt und sündhaft teure Gutachten für Genehmigungen in Auftrag gegeben. Den Start vor dem Kölner Dom – immerhin die bestbesuchteste Sehenswürdigkeit Deutschlands – ließen sich die Verantwortlichen einiges kosten. Die Besucher zeigten sich beeindruckt und sorgten für einen tollen Rahmen, auch wenn der erhoffte Ansturm von Fans ausblieb. Auch das Interesse der Medien, allen voran RTL, hielt sich in Grenzen. Das erste Fazit: Der Grundstein ist gelegt. Auf diesen lässt sich aufbauen.

 

Beim Stadtempfang betonte die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes: "Der ADAC als Ausrichter dieses Weltmeisterschaftslaufes ist für uns als Stadt Köln ein vertrauensvoller, wertvoller und vor allem zuverlässiger Partner. Die Umsetzung der Fahrerpräsentation vor dem Dom hier in Köln war für uns eine logistische Herausforderung, der wir uns gerne gestellt haben. Die ADAC Rallye Deutschland passt großartig zum Wirtschaftsstandort und zur Sportstadt Köln. Köln ist ohnehin die Stadt des Automobils. Der Auto-Bau und seine Zulieferer geben der Stadt ihr Gesicht. Von daher passt die Rallye sehr gut zu Köln und ist so eine echte Bereicherung."

 

ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden: "Dass die ADAC Rallye Deutschland 2013 in Köln starten konnte, ist eine großartige Weiterentwicklung der Rallye, die der ADAC seit über zehn Jahren erfolgreich ausrichtet. Wir bringen die Rallye-Stars und ihre Hightech-Boliden mitten in die Großstadt, um noch mehr Menschen für die Faszination des Rallye-Sports zu begeistern. Sportlich steht der Großraum Trier aber nach wie vor im Zentrum der ADAC Rallye Deutschland. Mit der Präsentation am Kölner Dom und der Siegerehrung an der Porta Nigra von Trier schließt sich der Kreis."

 

Bis zum Sonntag finden insgesamt 16 Wertungsprüfungen in einer Gesamtlänge von 371,86 km statt. Inklusive der Verbindungsetappen müssen die Teams dabei eine Fahrstrecke von 1.243,34 km an den vier Veranstaltungstagen bewältigen.

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