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"Geben Mille-Pistes eine Chance"

Mit lediglich 14 WRCs stellt die Rallye Neuseeland einen neuen Negativrekord in dieser Saison auf. Ausschlaggebend dürfte auch das Mille-Pistes-Konzept sein.

<strong>Schade:</strong> Die schönste WM-Rallye und nur 14 WRCs

Ursprünglich sollten fast alle WM-Läufe nach diesem umstrittenen Konzept duchgeführt werden, doch in letzter Minute schwenkte die FIA ein und überließ es den Veranstaltern, ob sie ihre Rallye nach dem traditionellen Ablauf organisieren.

 

Lediglich die in Neuseeland blieb man der 'Mille-Pistes-Linie' treu und wird den kommenden WM-Lauf nach diesem System durchführen. Los geht es in den frühen Morgenstunden um 5.30 Uhr mit den Trainingsfahrten über die einzelnen Strecken, ehe kurz vor dem Mittag die eigentliche Etappe gestartet wird. Enstprechend dürftig fällt das Interesse der Teams an der Rallye aus. Lediglich 14 World Rally Cars finden sich in der Starterliste. Ein neuer Negativrekord, welcher der landschaftlich reizvollsten Rallye in der gesamten Meisterschaft in keinster Weise gerecht wird.

 

"Wir haben bereits sehr viel Aufwand in die Organisation der Veranstaltung investitert", verteidigt sich Rallye-Chef Maurie Chandler gegenüber dem britischen Magazin 'Autosport'. "Wir hätten auch wieder zum alten System umschwenken können, aber wir wollen 'Mille-Pistes' eine Chance geben. Viele Leute diskutieren darüber, wissen aber nicht wirklich was es ist. Nach der Rallye werden wir sehen ob es funktioniert oder nicht."

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