Motorschaden

Gardemeister muss Rallye beenden

Pech für Toni Gardemeister beim Saisonauftakt. Nach einem Motorschaden muss der Finne die Rallye Monte Carlo vorzeitig beenden.

<strong>OUT:</strong> Ein Motorschaden wirft Toni Gardemeister aus der Rallye

Am Ende der letzten Prüfung der heutigen Etappe ahnte Toni Gardemeister nichts Gutes. "Die Temperatur des Motors ist sehr hoch, ich weiß nicht warum", erklärte der Finne und hoffte auf eine schnelle Problembeseitigung im nachfolgenden Service.

 

Doch die Suzuki-Techniker hatten keine gute Nachrichten für den Finnen. Sie konnten die Ursache für die Überhitzung nicht feststellen und nahmen Gardemeister aus der Rallye, um weiteren Schaden am SX4-Triebwerk zu vermeiden. "Das ist natürlich sehr enttäuschend für mich, vor allem weil es gegen Ende des Tages gut lief", fluchte Gardemeister. "Auch wenn es mir leid tut, die Rallye nicht zu beenden, so war es doch für mich und das gesamte Team eine sehr positive Erfahrung. Wir müssen weiter am Speed und der Zuverlässigkeit arbeiten, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird."

 

Besser lief es dagegen für Teamkollegen P-G Andersson. Der Schwede erlebte heute sechs völlig problemfreie Prüfungen und verbesserte sich bei seinem ersten Start in einem World Rally Car auf die achte Position. "Es wäre fantastisch, wenn wir so weitermachen können. Ich muss mich voll konzentrieren und ins Ziel kommen. Aber der Tag lief schon deutlich besser als ich erwartet hatte", freute sich Andersson.

 

Die Bilder der Rallye Monte Carlo...

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