Großer Frust beim Ford-Youngster Mikko Hirvonen über den vorzeitigen Ausfall beim diesjährigen WM-Finale in Wales. In der Auftaktprüfung attackierte der Finne seinen Teamkollegen und beschädigte die Fahrertür seines Ford Focus WRC nachhaltig.
Zwar konnte der Australien-Gewinner die restlichen Prüfungen der ersten Schleife mit zweitbesten Zeiten beenden, klagte dennoch über das Fahrverhalten seines Fahrzeugs. Beim Service hat das Team rund um Malcolm Wilson den beschädigten Überollkäfig diagnostiziert, der das vorzeitige Aus bedeutet.
"Es ist sehr schade für Mikko", so der Teamchef von M-Sport. "Hier durfte er befreit auffahren und deswegen verstehe ich seinen Frust nur zu gut. Wie man sehen konnte, konnte man immer noch schnell damit fahren, aber eine weitere Teilnahme ist aus Sicherheitsgründen einfach nicht möglich."
Unterdessen setzte Manfred Stohl in der ersten Prüfung der zweiten Schleife eine Bestzeit und verkürzte seinen Rückstand auf den nunmehr Zweitplazierten Petter Solberg auf nur noch 4.5 Sekunden. Der Norweger hat knapp über eine Minute Rückstand auf den Führenden Grönholm.
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