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Frühes Aus für Freddy Loix

Während an der Spitze des Feldes die beiden Ford-Piloten Spitzenreiter Sebastien Loeb kräftig einheizen, musste der Belgier Freddy Loix vorzeitig aufgeben.

<strong>Attacke:</strong> Markko Märtin drängt an die Spitze

Mit einer defekten Elektrik seines Peugeot 307 WRC rollte Freddy Loix auf der dritten Prüfung der Rallye Spanien vorzeitig aus. Bis dahin hatte der Belgier auf einem enttäuschenten 13. Rang gelegen und konnte sich nicht wie erhofft in Szene setzen.

 

"Am Ende der zweiten Etappe ging die Lichtmaschine kaputt. Da wußte ich bereits, dass es schwer für uns werden würde, denn man kann nur eine Stunde mit Power aus der Batterie fahren", erklärte Freddy. "Der Ausfall ist eine große Enttäuschung für mich."

 

An der Spitze tobt unterdessen ein echter Sekundenkampf. Die beiden Ford-Piloten heizen Spitzenreiter Sebastien Loeb mächtig ein und verkürzen den Rückstand deutlich. Nach der ersten Schleife führt der Franzose zwar noch knapp, aber nur eine Sekunde dahinter lauert bereits Francois Duval auf seine Chance. Aber auch Markko Märtin drängt nach vorne, ihn trennt lediglich eine Zehntelsekunde vom zweiten Rang.

 

Weit zurückgefallen ist dagegen Gilles Panizzi. Der Franzose kam mit einem Rückstand von 1:03.5 Minuten ins Ziel der 22.55 Kilometer langen Prüfung und fiel vom dritten auf den zehnten Gesamtplatz zurück.

 

Petter Solberg profitierte vom Pech seiner Gegner und verbesserte sich trotz eines Drehers und Problemen mit der Gegensprechanlage auf den sechsten Rang. "Es war kein schlechter Start. Die Prüfungen sind sehr schön und machen viel Spaß. Die erste und dritte Prüfung war komplett nass, die zweite dagegen trocken. Da musste jeder einen Kompromiss bei den Reifen eingehen", so der Ex-Champion. "Durch die Probleme mit dem Intercom musste Phil den Aufschrieb laut rausschreien."

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