Fahrner will Chance nutzen

"Froh wenn es los geht"

Markus Fahrner und Co Michael Wenzel kehren wieder auf die große WM-Bühne zurück. Bei der Rallye Deutschland will sich das Duo gegen die JRC-Elite behaupten.

<strong>CHANCE NUTZEN:</strong> Markus Fahrner und Michael Wenzel

Für viele gilt er als die größte Nachwuchshoffnung im deutschen Rallyesport. Doch trotz Titelgewinns in der Super1600-Meisterschaft und einem starken WM-Auftritt, zwangen fehlende Gelder Markus Fahrner in eine fast zweijährige Zwangspause. Die Zwischenzeit überbrückte er mit kleineren Auftritten auf nationaler Ebene. Jetzt will er es aber noch einmal wissen und tritt gegen die JRC-Elite bei der Rallye Deutschland an.

 

„Natürlich fehlt mir die Fahrpraxis und ich weiß auch, dass unser Opel Corsa Nachteile gegenüber modernen Super1600-Fahrzeugen hat“, gibt Fahrner zu. „Aber ich sehe den Start als Herausforderung und will mich noch einmal beweisen.“

 

Um sich wieder auf seinen Opel einzuschießen startete der 27-jährigen bei der Rallye Baden-Württemberg. Von Beginn an beeindruckte Fahrner mit seinem Speed und fand schnell zu alter Stärke zurück. „Nach dieser erfolgreichen Generalprobe kann ich es kaum erwarten, in Trier im WM-Rahmen zu fahren“, so Markus. „Wir sind jetzt optimal vorbereitet und ich hoffe, dass nicht nur mein Auto hält, sondern auch der Fahrer.“

 

Wie es danach weiter gehen soll steht aber erneut in den Sternen. „Man braucht viel Geld um ein gutes Projekt auf die Beine zu stellen“, weiß Fahrner. „Aber Sponsoren stehen im Rallyesport nun mal nicht Schlange. Mit einem guten Auftritt beim WM-Lauf will ich mich aber für die Zukunft empfehlen.“

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