Rallye Norwegen – WP14

Freud und Leid der Solbergs

Henning Solberg schnappt sich mit der Bestzeit den vierten Platz. Bruder Petter kämpft nach Problemen mit seinem Citroen-Motor um den Verbleib in der Rallye.

<strong>VOR DEM AUS:</strong> Petter Solberg wird durch einen Motorschaden gebremst

Kurz hintereinander erreichten die Solberg-Brüder die Zeitkontrolle der Prüfung und unterschiedlicher hätten die Reaktionen nicht sein können. Während Henning seine Bestzeit bejubelte und damit neuer Vierter ist, klagt Petter über Motorenprobleme und fürchtet um den Verbleib in der Rallye.

 

„Der Motor überhitzte und funktionierte nicht mehr richtig. Wir müssen jetzt abwarten was passiert“, so Solberg, der bei seinem Heimspiel erstmals im Citroen Xsara startet. Erste-Hilfe-Maßnahme auf dem Weg zur nächsten Prüfung: Solbergs Co-Pilot musste an der Front des Autos diverse Kevlarteile entfernen, um eine erneute Überhitzung des Triebwerks zu vermeiden. Solberg hofft damit das Problem im Griff zu haben.

 

An der Spitze kann sich Sebastien Loeb weiterhin gegen Mikko Hirvonen behaupten. Der Finne setzt am Nachmittag auf den Vorteil seiner zweiten Startposition, kann daraus aber noch kein Kapital schlagen. Erneut war Loeb 1.4 Sekunden schneller wie er. „Wir fahren absolut am Limit“, so Hirvonen. „Es ist so einfach einen Fehler zu machen.“

 

Durch die Probleme von Petter Solberg rückt Matthew Wilson auf Rang sechs nach vorne. Urmo Avaa belegt den achten Rang, während Conrad Rautenbach nach einem Abflug über drei Minuten im norwegischen Schnee liegen lässt.

 

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