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Frequelin will weniger Läufe

Citroën-Sportchef Guy Frequelin will die Kosten weiter senken und den Kalender kürzen. Das soll neue Hersteller in die Weltmeisterschaft locken.

<strong>EINGESCHLAGEN:</strong> Der C4 feiert ein erfolgreichen Einstand

Drei Hersteller sind werksseitig in der Rallye-Weltmeisterschaft vertreten, schon im kommenden Jahr wird Suzuki für weiteren Aufschwung sorgen. Citroën-Teamchef Guy Frequelin glaubt, dass durch die Kostenreduktion in den vergangenen Jahren schon viel erreicht wurde. "Die Regelungen mit einem begrenzten Etat zu agieren, haben der diesjährigen Meisterschaft sehr geholfen", so Frequelin.

 

"In der Saison 2003 hatten die Teams das Recht drei Autos starten zu lassen, die Punkte für die Herstellerwertung holen konnten. Außerdem konnten wir zu fast jeder Rallye ein neues Fahrzeug mitbringen. Nun haben wir einen Wagen für mehrere Veranstaltungen, das bringt eine große Ersparnis der Kosten in der Weltmeisterschaft."

 

Doch noch geht es dem Citroën-Teamchef nicht weit genug, denn neben Neueinsteiger Suzuki scheint kein weiterer interessierter Hersteller in Sicht zu sein. "Wir haben zusammen mit den anderen Herstellern sehr stark daran gearbeitet und auch Jacques Berger von der FIA hat eine Menge harter Arbeit erledigt. Citroën ist wegen der Veränderungen zurückgekehrt und zur gleichen Zeit haben wir uns zum Ziel gesetzt weitere Hersteller zu gewinnen."

 

"Es wurden einige Einsparungen durch den Kalender gemacht, aber ich denke das wir noch mehr Geld sparen können mit zusätzlichen Änderungen. Außerdem bin ich weiterhin der Meinung, dass es mit weniger als sechzehn Läufen günstiger wäre und ich warte auf den Tag, wenn dies passieren wird."

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