Was kann der WRC2008?

Freie Fahrt für Subaru-Piloten

Es ist Schluss mit der verordneten Zurückhaltung. Petter Solberg und Chris Atkinson dürfen im zweiten Halbjahr wieder voll auf das Gas steigen.

<strong>VOLLGAS:</strong> Subaru will sehen, was im Impreza WRC2008 steckt

Seine Zuverlässigkeit hat der neue Impreza WRC2008 bereits bewiesen, nun muss der Hoffnungsträger von Subaru den Beweis antreten, ob er auch schnell genug ist, um siegfähig zu sein. Aus diesem Grund ändert das Team die Taktik und gewährt seinen Piloten freie Fahrt in der zweiten Saisonhälfte.

 

„In Griechenland und der Türkei ging es um die Haltbarkeit, von nun an um den Speed“, erklärte Teammanager Richard Taylor gegenüber Autosport. „Wir brauchten Wettbewerbskilometer um zu sehen, wie das Auto sich verhält. Das haben wir abgehakt, nun wollen wir herausfinden, wie schnell es sein kann. Wir haben bereits die nötige Spezifikationen für Finnland getestet und das Ergebnis war sehr positiv.“

 

Subaru verspricht weitere Gewichtseinsparungen und aerodynamische Verbesserungen im zweiten Halbjahr. Das Auto soll künftig deutlich tiefer liegen und einige Teile des Unterfahrschutzes wurden ebenfalls entfernt, um den Speed zu erhöhen. Chris Atkinson konnte die neue Spezifikation am Sonntag und Montag testen, während Teamkollege Petter Solberg heute und morgen hinter dem Steuer sitzt.

 

„Wir wollen, dass die Fahrer nun Bestzeiten holen. Natürlich erhöht dies auch das Risiko, aber wir müssen sehen, was das Auto wirklich kann. Wir wollen herausfinden, wo wir stehen“, macht Taylor noch einmal klar.

 

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