Rallye News

Freie Fahrt für Andreas Aigner

Nach dem enttäuschenden Auftritt in Argentinien will sich Andreas Aigner bei der Akropolis beweisen. Der Youngster startet frei von taktischen Zwängen.

<strong>NÄCHSTE CHANCE:</strong> Aigner will sich in Griechenland beweisen

Insgesamt haben über 70 Teams ihre Nennung für den WM-Lauf in Griechenland abgegeben, in der PWRC sind 21 von 23 Meisterschaftsteilnehmern am Start. Für Andreas Aigner und seinen Co-Piloten Klaus Wicha die nächste Möglichkeit, sich mit dem Mitsubishi EVO IX erstmals im Spitzenfeld eines PWRC-Laufes zu etablieren.

 

"Wie schon zuletzt in Argentinien hat Andi auch diesmal freie Fahrt. Wir geben ihm damit die Chance ? frei von allen Zwängen und taktischen Überlegungen ? die Rallye nach seinen Vorstellungen zu bestreiten. Ich bin durchaus optimistisch, dass ihm in Griechenland ein sehr gutes Ergebnis gelingen könnte. Da er die Rallye schon aus dem Vorjahr kennt, sollte es keine großen Unbekannten für ihn geben", hofft Teamchef Raimund Baumschlager.

 

Eine Marschroute, die aufgrund der gegebenen Situation ? der Titel in der PWRC ist kein Thema mehr ? die einzig richtige ist. Punkte sind nur noch Nebensache. Jetzt steht die Leistungskurve des Piloten im Vordergrund. Das weiß auch der junge Steirer.

 

"Wir alle haben uns in Argentinien weit mehr erwartet. Aber vielleicht wollte ich es dort erzwingen. Für Griechenland habe ich mir vorgenommen, ganz locker zu bleiben, zugleich aber auch schnell den Rhythmus und einen guten Zug zu finden. Diese Rallye ist sicher eine der härtesten im Kalender. Die Prüfungen sind sehr rau und schwierig, dazu kommt noch die große Hitze und der viele Staub", so Aigner.

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