Der junge Belgier startet erst zum zweiten Mal bei der Rallye Monte Carlo, konnte aber bei seinem Debüt im vergangenen Jahr auf Anhieb die Wertung in der Junior-WM gewinnen. "Das war schon eine gute Erfahrung für uns, aber es ist ein großer Unterschied zwischen einem zweirad-getriebenen Puma und einen Allrad-Focus", erklärte der 22-jährige. "Die Geschwindigkeiten in den Kurven sind wesentlich höher, deshalb müssen wir unsere Pace-Notes nocheinmal erstellen."
In dieser Saison bildet er zusammen mit Markko Märtin und Mikko Hirvonen das Ford-Werksteam in der WRC. Entsprechend groß sind die Erwartungen an den jungen Belgier. "Mit den letzten Tests in Frankreich bin ich sehr zufrieden. Ich konnte viele Kilometer unter verschiedenen Bedingungen mit dem Auto fahren und die Zusammenarbeit mit dem Team verbessern. Ich denke schon, dass ich einige Leute in diesem Jahr überraschen kann. 2002 habe ich bei den Rallyes höchstens 80% gegeben. Deshalb hoffe ich in diesem Jahr beweisen zu können, dass ich das Potenzial habe große Erfolge zu feiern."