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Francois Duval vor der Wahl

Davon können andere Fahrer nur träumen: Francois Duval hat zur Zeit mehrere Angebot für ein Werkscockpit in der Saison 2005 und kann sich das Beste heraussuchen.

<strong>Auswahl satt:</strong> Mehrere Hersteller locken Duval

Entsprechend cool bleibt der junge Belgier und erklärte, dass er sich noch zwei Wochen Zeit lassen werde, um eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft in der Rallye-Weltmeisterschaft zu treffen.

 

Duval erklärte weiter, dass er Angebote von Ford, Citroen und Mitsubishi hätte, die alle unterschiedliche Möglichkeiten bieten würden. Während Ford einen Vierjahres-Vertrag anbietet, liegt die Laufzeit der Mitsubishi-Offerte bei zwei und der von Citroen bei einem Jahr. Lediglich das Angebot von Skoda hat der Belgier bereits abgesagt.

 

Bei Ford hatte man den Belgier im Sommer für 2005 freigestellt, möchte ihn aber nach Bekanntgabe der Fortsetzung des WM-Engagement gerne behalten. "Es gibt keinen anderen Hersteller, der ihm ein sicheres Vierjahres-Programm anbieten kann ? verbunden mit dem Nummer-1-Status", betonte Teamchef Wilson. "Aber der Rücktritt von Carlos Sainz hat uns sicher nicht geholfen."

 

Die lange Unsicherheit und die Budgetkürzungen trieben Markko Märtin bereits zu Peugeot. "Unsere Option auf ihn", bestätigte Teamchef Wilson, "ist verstrichen, während wir noch in Verhandlungen mit Ford steckten." - Als zweiten Fahrer muss er nun auf einen billigen Jungen setzen.

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