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Francois Duval muss aufgeben

Kein gutes Wochenende für das Citroën-Werksteam. Nach den Problemen von Seb Loeb musste nun Francois Duval mit Motorschaden auf der Verbindungsetappe aufgeben.

<strong>Out:</strong> Francois Duval

Auf der achten Prüfung setzte der Belgier, ähnlich wie sein Teamkollege Sebastien Loeb beim Shakedown, zu heftig auf und musste nach dem Service in Leon auf der Verbindungsetappe zur zehnten Wertungsprüfung auf Rang vier liegend seinen Citroën Xsara WRC mit Motorschaden abstellen.

 

Auch bei Mitsubishi läuft es nicht richtig rund. Heute morgen musste Harri Rovanperä eine anderthalb minütige Zeitstrafe hinnehmen, da der Motor seines Mitsubishi Lancer WRC05 nur noch auf drei Zylindern lief. Auch sein Teamkollege Gilles Panizzi bekommt nun eine Zeitstrafe von 20 Sekunden, für das zu späte verlassen des Service nach der neunten Wertungsprüfung und ist Gesamtneunter.

 

Sein Landsmann Sebastien Loeb dagegen holt weiter auf. Dank einer zweitbesten Zeit in der zehnten Wertungsprüfung ging der amtierende Weltmeister am Skoda-Piloten Armin Schwarz vorbei und belegt nun schon die achte Position. Zusätzlich bekommt der Oberreichenbacher nun Druck vom Spanier Xavi Pons, der im Bozian-Peugeot nur noch 6.9 Sekunden dahinter auf seine Chance lauert.

 

Die Bestzeit in der WP 10 sicherte sich einmal mehr der Schweden-Sieger Petter Solberg, der seinen Vorsprung auf 23.6 Sekunden auf Marcus Grönholm ausbauen konnte. Dritter ist Vorjahressieger Markko Märtin vor dem WM-Führenden Toni Gardemeister im schnellsten Ford. Gefolgt wird der Finne von seinen Teamkollegen Dani Sola und Antony Warmbold, der einen guten sechsten Rang belegt.

 

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