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Francois Delecour: "Der zweite und dritte Tag sind wesentlich interessanter..."

Im letzten Jahr startete Francois Delecour noch mit einem Ford Focus WRC bei der Deutschland-Rallye, diesmal wird der Franzose mit einem Mitsubishi auf die Jagd nach Punkten gehen.

:: Francois Delecour ::

"Die erste Etappe ist anstrengend, aber nicht so sehr interessant. Es gibte viele Haarnadelkurven und viele gerade Passagen auf schmalen Straßen", lautet die Einschätzung von Delecour zum ersten Tag der Deutschland-Rallye. "Es ist eine harte Etappe, schwierig für die Bremsen."

 

Wesentlich interessanter findet der Franzose die beiden nachfolgenden Tage. "Die Prüfungen auf Baumholder sind sehr rutschig, es gibt sehr schnelle Ecken und an einigen Stellen ist die Fahrbahn sehr rau, mit großen Löchern und einigen Sprügen - großartig für Zuschauer. Das ist eine schöne Etappe", begeistert sich der Mitsubishi-Pilot.

 

"Die dritte Etappe erinnert mich an die französische Meisterschaft. Die Strecken sind sehr schnell, eng und wir haben eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 120 km/h. Das wird nicht so einfach und geht auf die Bremsen. Sollte es regnen, wird es sehr wenig Grip geben", meinte Delecour und erklärte abschließend: "Im letzten Jahr bin ich dritter geworden, nach dem mich Reifenschäden zurückgeworfen haben. Die Rallye ist nicht so einfach für die Reifen, besonders am zweiten Tag. Wir werden sehen, aber ich hoffe mein vorhandenes Wissen in ein gutes Resultat umsetzen zu können."

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