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Ford-Deutschland: 2003 kein eigenes Rallye-Auto in der WM!

Das Unternehmen wird in der Saison 2003 auf den Einsatz eines eigenen Fahrzeugs zusätzlich zum Engagement von Ford Rallye Sport in der Rallye-WM verzichten und sich voll auf den nationalen Rundstreckensport konzentrieren.

Ford-Deutschland: Für 2003 keine eigenes Rallye-Auto in der WM!

"Armin Kremer hat in dieser Saison bei allen seinen WM-Läufen und besonders bei der Rallye Deutschland bewiesen, dass er mit der Rallye-Weltelite mithalten kann", betonte Ford-Sportchef Eberhard Braun. "Armin und sein Copilot Dieter Schneppenheim waren hervorragende Botschafter für den internationalen Rallyesport in Deutschland. Das Konzept, deutsche Fahrer mit einem deutschen Team unter der Flagge von Ford Köln bei ausgesuchten WRC-Rennen starten zu lassen, hat für überwältigende Medienpräsenz gesorgt. Dafür möchten wir den beiden Piloten und dem Team von Erwin Weber danken und speziell Armin Kremer alles Gute für seine weitere sportliche Laufbahn wünschen."

 

Das Unternehmen wird in der Saison 2003 auf den Einsatz eines eigenen Fahrzeugs zusätzlich zum Engagement von Ford Rallye Sport in der Rallye-WM verzichten und sich voll auf den nationalen Rundstreckensport konzentrieren. "Unsere motorsportliche Priorität liegt bei den Aktivitäten im erfolgreichen und expandierenden Veranstaltungskonzept BERU Top 10", erklärt dazu Eberhard Braun, "wo wir im kommenden Jahr als Titelverteidiger in der Deutschen Tourenwagen Challenge (DTC) und mit dem neuen Markenpokal Ford Fiesta ST Cup antreten."

 

Nach Top-Drei-Gesamtplatzierungen von Ford-Focus-Piloten in den vergangenen Jahren hatte Thomas Klenke mit dem neuen Ford Focus ST 170 die DTC 2002 für das Kölner Unternehmen gewonnen. Der Ford Fiesta ST Cup mit dem dreitürigen Ford Fiesta der vierten Generation löst den Ford Puma Cup ab, der vier Jahre lang Maßstäbe im Markenpokal-Motorsport gesetzt hat.

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