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Fiestas künftig von M-Sport?

M-Sport, das Einsatzteam von Ford in der Rallye-Weltmeisterschaft, will sich in Zukunft um den Aufbau und Verkauf des brandneuen Fiesta Super1600 kümmern.

<strong>Planungen:</strong> Jost Capito spricht mit M-Sport

Im Moment läuft die Entwicklung zwar noch über das Ford-Hauptquartier in Dunton, aber Ford Motorsport-Direktor Jost Capito erklärte, dass die Abwicklung des Projektes über M-Sport eine durchaus vorstellbare Möglichkeit wäre.

 

"Wir gehen der Sache sehr genau nach. Macht es Sinn, das Projekt weiter in unserem Haus zu haben, oder ist es besser die Sache auszulagern? Im Moment läuft alles bei uns", so Capito. Gefragt, ob M-Sport eine Alternative für das Fiesta-Super1600-Projekt wäre, erklärte der Deutsche: "Das ist natürlich eine Sache, die überprüft werden muss, wenn man über eine Auslagerung nachdenkt."

 

"Unser Ziel muss es sein, ein gutes Auto zu bauen und einen guten Service zu bieten. Wir diskutieren gerade mit Ford und haben dabei das Ziel, etwas auf die Beine zu stellen", so M-Sport-Chef Malcolm Wilson.

 

Bislang sind zwar noch keine Fahrzeuge des neuen Super1600-Modells verkauft worden, aber dank der neuen FIA-Regeln für nationale Meisterschaften scheint es ein lukratives Geschäft für M-Sport zu werden. Vor allem in der Europameisterschaft sollen zukünftig mehr Super1600-Autos eingesetzt werden.

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