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Fiesta S1600 bereit für Restart

Der überarbeitete Fiesta S1600 ist bereit für seine zweite Feuertaufe. Bevor die ersten Testfahrten beginnen, muss in dieser Woche die FIA-Hürde genommen werden.

<strong>Wiedergeburt:</strong> Der Fiesta soll nun richtig in Fahrt kommen

Der Fiesta Super 1600 wurde in den Wintermonaten im Hause M-Sport neu und weiterentwickelt und ist das erste frontangetriebene Fahrzeug welches aus den Hallen von Ford-Teamchef Malcom Wilson rollt. In der Vergangenheit baute die erfolgreiche Mannschaft aus Dovenby nur WRC?Fahrzeuge auf.

 

Wilson wünschte sich ein einfacheres und zuverlässigeres Auto, als die im letzten Jahr homologierte Version. Das neue Fahrzeug besitzt eine neue Kraftübertragung und hat eine elektronisch gesteuerte Lenkrad Schaltwippe. Durch die im Regelement festegesetzten 10 Änderungs-Möglichkeiten die ein Super1600-Fahrzeug nach seiner Homoligation erfahren darf, geriet das M-Sport Team etwas unter Druck, denn die ersten fünf müssen innerhalb eines Jahres nach der Homoligation eingesetzt werden und diese war bereits im April 2004.

 

"Wir arbeiten ziemlich hart um das Auto pünktlich fertig zu bekommen, aber es sieht gut aus", so Wilson. "Wir werden nach dem ersten Test sehen wo wir stehen, aber bislang schaut alles gut aus." - Der M-Sport-Chef bekam im vergangenen Jahr die Leitung über das S1600-Projekt übertragen und will über den Verkauf des Fiestas auch die Kosten für den Werkseinsatz des Focus WRC refinanzieren.

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