WM 2013

FIA erleichtert Homologation

Der Weltverband FIA hat die Regeln über die Homologation von neuen Teilen für World Rally Cars erleichtert. Künftig soll es möglich sein, ein bestehendes Auto zu verbessern, obwohl der Hersteller kein Team in die Weltmeisterschaft eingeschrieben hat.

<strong>ERLEICHTERT:</strong> Die FIA lockert die Homologations-Bestimmungen für WRCs

Damit der Mini WRC trotz des Rückzugs von BMW weiter verbessert werden konnte, meldete der Münchner Automobilhersteller Mini Portugal als offizielles WM-Team an. Ein Konstrukt mit dem man nicht unbedingt glücklich war, aber es war der einzige Weg, um neue Homologationen zu ermöglichen.

 

Aktuell arbeiten Ford (M-Sport) und Mini (Prodrive) an Verbesserungen ihrer Autos, aber es bestand lange Zeit Unklarheit darüber, ob die neuen Teile nur für die RRC-Versionen (Super2000 mit 1,6-Liter-Turbo), oder auch für das jeweilige World Rally Car zur Verfügung stehen können.

 

Zur Zeit haben weder Ford, noch Prodrive ein Hersteller-Team für 2013 auf die Beine gestellt, die Anmeldefrist für die neue Saison endet am 14. Dezember. Aus diesem Grund lockerte die FIA nun die bestehenden Regeln und sicherte zu, dass die geplanten Neuentwicklungen der Teams in deren Autos einfließen können. Das erhöht die Chancen, auch künftig private Fords und Minis in der Topliga an der Spitze zu sehen.

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