Weltrat-Sitzung

FIA: Diese Entscheidungen stehen an

In der kommenden Woche tagt der FIA-Weltrat. Dabei geht es nicht nur um den Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft 2016. Auch über die weitere Einstufung von Regional Rally Cars und die Wiederbelebung der Gruppe-N wird diskutiert.

Am Mittwoch tag der FIA-Weltrat. Wichtigster Punkt in Sachen „Rallyesport“ ist die Verabschiedung des WM-Kalenders 2016. Dabei dreht sich alles um die Frage: Kommt China bereits im nächsten Jahr zum Zug, oder müssen die Pläne des WM-Promoters noch einmal verschoben werden, weil die Probleme bei der Generalprobe zu groß waren?

Doch nicht nur über den Kalender der Weltmeisterschaft wird gesprochen, der Weltrat soll sich außerdem mit einigen technischen Fragen beschäftigen. Dabei geht es um die weitere Verkleinerung des Restriktors der „S2000-Rally 1.6 Turbo“, so der sperrige FIA-Name für Regional Rally Cars (RRC), damit die R5-Autos künftig klar die Spitze in der WRC2 bilden. Die FIA wünscht sich auch die Einführung einer neuen R4-Kategorie, die den Einsatz von Allradlern ermöglichen soll, um in Sachen Leistung und Einsatzkosten die Lücke zwischen R3 und R5 zu schließen.

Beim Reglement stehen ebenfalls Änderungen an. Wie in der Vergangenheit soll es nicht mehr die vollen Punkte geben, wenn eine Rallye deutlich verkürzt werden musste. Die aktuelle Mindestlänge der Power-Stage soll ebenso gestrichen werden, wie die Regelung, dass ausgefallene Priorität1-Fahrer, die ‚Rally2’ zum Weiterfahren nutzen, vor den übrigen P1-Fahrern starten müssen. Sie sollen künftig hinter dem P1-Feld eingeordnet werden. Die ‚Rally2’-Regel aus der Weltmeisterschaft soll es künftig auch in der Europameisterschaft geben.

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