Start in FSTi

Feuertaufe für Patrick Anglade

Am ersten April-Wochenende beginnt für Nachwuchs-Talent Patrick Anglade sein bisher größtes Rallye-Abenteuer.

<strong>BEREIT:</strong> Patrick Anglade wagt den Schritt auf die internationale Bühne

Mit der Rallye Portugal wartet der Auftakt der Fiesta Sport Trophy International und damit seine Premiere bei einem WRC-Lauf außerhalb Deutschlands auf den 21-Jährigen. Eine große Herausforderung, auf die er sich sehr freut, aber der er auch mit dem nötigen Respekt entgegen schaut.

 

Für Patrick Anglade ist der Aufstieg in die Fiesta Sport Trophy International (FSTi) ein wichtiger Schritt, um im internationalen Rallye-Sport Fuß zu fassen. Mit einem Ford Fiesta ST wird der Saarländer gegen fünf direkte Konkurrenten um Meisterschaftspunkte kämpfen.

 

350 Wertungsprüfungs-Kilometer auf hartem portugiesischem Schotter liegen nun als Feuertaufe vor ihm, Co-Pilot Björn Röhm und dem walisischen Einsatzteam um Iwan Evans. „Es erwartet mich so viel Neues während der Rallye Woche“, weiß Anglade und zählt auf: „Neue WM-Strecken, ein neues englischsprachiges Team, meine erste richtige Schotterrallye und natürlich mein neues  Einsatzgefährt, das ich bis jetzt nur bei einem kurzen Roll-Out minimal kennenlernen konnte.“ Neue Erfahrungen sind dem Losheimer damit sicher, was er durchaus positiv sieht: „Ich habe die Möglichkeit bekommen, unheimlich viel zu in kurzer Zeit zu lernen. Diese Chance werde ich natürlich versuchen zu nutzen.“

 

Die Basis für Anglades Einstand in der FSTi stimmt jedenfalls. Mit Co-Pilot Björn Röhm  setzt er auf seinen Stamm-Beifahrer aus dem vergangenen Jahr: „Wir gehen die Herausforderung FSTi gemeinsam an“, so Röhm. „Wir sind ein eingespieltes Team, fühlen uns wohl bei Iwan und der i-cars Mannschaft und bei M-Sport kümmert man sich darum, dass die Rahmenbedingungen stimmen. Ich denke, wir werden rundum gut betreut und hoffe, dass sich das positiv auf die Leistung auf den WPs auswirkt“, ergänzt Anglade.

 

Mit besonderer Vorfreude schaut er den Schotterstrecken entgegen. „Das ist meine Schotterpremiere und ich weiß zwar, dass die Anforderungen an Mensch und Material enorm sein werden, aber wir wollen versuchen, das beste daraus zu machen. In jedem Fall nehmen wir am Shake-Down teil, um den Fiesta an die herrschenden Bedingungen und an meinen Fahrstil anzupassen“, so der Maschinenbau-Sudent, der in dieser Saison neben Aaron Burkart der einzige deutsche Fahrer ist, der fest in einem WRC-Championat eingeschrieben ist.

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