Treffen mit FIA

Fahrer können Wünsche einbringen

Zum ersten Mal trafen sich die Topfahrer der Rallye-WM mit Vertretern der FIA zu einem gemeinsamen Gespräch.

<strong>ZUFRIEDEN:</strong> Mikko Hirvonen freut sich über die Gesprächsmöglichkeit mit der FIA

Mehr Einflussnahme auf die Gestaltung der Rallye-WM fordern die Fahrer schon seit längerem. Doch bislang fanden ihre Ideen wenig Gehör. Das soll sich ändern. Alle Prioritätsfahrer wurden zu einem Treffen in Karlstad eingeladen, um mit der FIA über die Weltmeisterschaft zu sprechen.

 

"Es war ein guter Anfang. So etwas haben wir uns schon seit einer ganzen Weile gewünscht", befand Mikko Hirvonen. "Ich hoffe, dass das nur das erste von vielen Treffen war, schließlich haben wir viel zu besprechen. Die wichtigsten Dinge sind die Sicherheit und das Format der Rallyes. Aber ja, wir waren als Gruppe von Fahrern sehr froh, dass wir mitreden können."

 

Auch Michele Mouton, seit kurzem Rallye-WM-Managerin der FIA, bekräftigt ein Mitspracherecht der Fahrer: "Als ich gefahren bin, war die FIA ein Synonym für Sanktionen und solche Dinge. Für mich ist das nun ein vollkommen logischer Schritt. Zu meiner aktiven Zeit habe ich es immer bedauert, dass wir so eine Möglichkeit nicht hatten."
 

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