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"Es war ein Desaster für mich"

Großes Pech für Harri Rovanperä zu Beginn der zweiten Etappe. Durch einen Getriebedefekt wurde der symphatische Finne weit zurückgeworfen.

[b]Enttäuscht:[/b] Harri hatte die Führung greifbar nahe

"Das war ein Desaster für mich. Auf der zweiten Prüfung des heutigen Tages verloren wir erst den zweiten Gang, wenig später auch noch den dritten", erklärte Harri. "Das Schlimme daran: diese beiden Gänge sind hier die wichtigsten. Entsprechend groß war der Zeitverlust."

 

"Auf der vorletzten Prüfung musste ich in einer Haarnadel-Kurve stoppen und brauchte eine Weile einen Gang zu finden um überhaupt durchzukommen. Es ist mehr als Schade, denn wir waren wirklich gut unterwegs", meinte der Finne abschließend.

 

Unterdessen arbeitet sich Teamkollege Richard Burns in der Gesamtwertung weiter nach vorn. Nachdem er gestern als erstes Fahrzeug auf der Strecke viel Zeit verlor, konnte sich der Ex-Weltmeister mittlerweile auf Rang sechs vorarbeiten.

 

"Unsere heutige Startposition ist schon wesentlich besser, aber wir müssen weiter abwarten und sehen was passiert, die Rallye ist noch sehr lang", entgegnete der Brite. "Mein Ziel vor dem Start war es, meine Führung in der Meisterschaft zu verteidigen und das sieht bisher nicht schlecht aus. Das Auto und ich sind in einer guten Verfassung."

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