Stohl enttäuscht

"Es läuft nicht nach Wunsch"

Mit Gesamtrang 12 endete für Manfred Stohl die Rallye Neuseeland. Entsprechend enttäuscht zeigt sich der OMV-Pilot vom vergangenen Wochenende.

<strong>UNZUFRIEDEN:</strong> Manfred Stohl auf der Suche nach Grip

Auf der Schlussetappe der Rallye Neuseeland hatte Manfred Stohl wieder zu seiner Form zurückgefunden. Der Zeitrückstand des OMV-Piloten auf die Spitze betrug lediglich 0,5 Sekunden pro Kilometer.

 

Seine Leistung krönte er mit der vierte Gesamtzeit auf der 29,82 Kilometer langen Prüfung „Whaanga Coast“, einem absoluten Klassiker in der Weltmeisterschaft. Im Endergebnis bedeutete dies eine Verbesserung auf den zwölften Gesamtrang.

 

"Für mich war nach dem ersten Tag die Rallye gelaufen", gibt Stohl nach der Zieleinfahrt zu. "Der zweite Tag war mehr ein Suchen, als ein schnell Auto fahren. Recht zufrieden bin ich mit der Schlussetappe. Dennoch: ich habe mir von Neuseeland mehr erwartet."

 

Trotz der Enttäuschung will Stohl nicht aufstecken und bei den restlichen Läufen versuchen, den Rückstand auf die Spitze zu verkürzen. "Irgendwie muss ich mich damit abfinden, dass es dieses Jahr nicht nach Wunsch läuft. Habe ich Grip, dann bin ich bei der Musik dabei. Wenn nicht, dann habe ich keine Chance. Aber wir geben unsere Anstrengungen sicher nicht auf. Es sind noch fünf Rallyes zu fahren, wo eine Menge Punkte vergeben werden. Einige davon will ich mir holen", zeigte er sich kämpferisch.

 

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