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Erster Geburtstag des Fabia WRC

Das Team ?koda Motorsport feiert bei der Rallye Deutschland den ersten Geburtstag des Fabia WRC, der hier vor einem Jahr die Premiere in der Rallye-WM feierte.

<strong>Freuen sich auf den Einsatz in Deutschland:</strong> Toni Gardemeister und Roman Kresta

Zum Geburtstag darf neben den Stammfahrern Armin Schwarz und Toni Gardemeister diesmal der erfahrene Tscheche Roman Kresta im dritten Fahrzeug Platz nehmen. Wie schon in Finnland erhofft sich das ?koda-Team von Einsatz eines weiteren Autos eine bessere Auswertung der letzten Verbesserungen. Außerdem ist es die einzige Möglichkeit für die Mannschaft um weitere Tests durchzuführen, da im August ein Testverbot für die Werksteams besteht und so das Team sich für die fünf geplanten Veranstaltungen im September und Oktober gut vorbereiten kann.

 

"Die Rallye Deutschland ist eine sehr wichtige Veranstaltung für mich", sagt Armin Schwarz. "Wir haben viel getestet und ich habe zusätzlich die Saarland-Rallye als Teil des Entwicklungprogramms gewonnen. Die Prüfungen sind jeden Tag sehr unterschiedlich mit kurvenreichen und engen Wegen durch die Weinberge am Freitag, dreckigem Beton in Baumholder am Samstag und schnellen Prüfungen durch das Saarland am Sonntag. Man braucht schon ein gutes Asphalt-Auto für die drei Etappen, doch v.a. am zweiten Tag bräuchte man ein Schotterfahrzeug."

 

Der Finne Toni Gardemeister, der bei seinem Heimspiel guter Achter wurde, freut sich schon auf den deutschen WM-Lauf: "Es ist eine meiner Lieblings-Rallyes, weil ich das Gebiet rund um Trier sehr mag. Ich hoffe, dass das Wetter gut sein wird, da es bei dieser Rallye sehr schwierig sein könnte bei Nässe, v.a. in Baumholder."

 

"Ich bin sehr glücklich für das ?koda Motorsport Team bei dieser Veranstaltung zu starten", meint der Tscheche Roman Kresta. "Ich habe das Auto getestet und es fühlt sich gut an. Ich hab die Einstellungen für die einzelnen Tage gemacht und bin bereit. Der Samstag wird ein langer Tag und der schwierigste zugleich, doch letztes Jahr war ich auf der Panzerplatte zweitschnellster und habe anschliessend noch die Prüfung in St. Wendel gewonnen. Es könnte somit ein guter Tag werden."

 

Der ?koda-Sportchef Martin Mühlmeier fügt hinzu: "Das Ergebnis in Finnland war besser als wir es erwarteten und zeigte uns das Potenzal des Fabia WRC auf Schotter. Wir haben keine Vergleichswerte auf Asphalt, deswegen ist es schwer zu sagen ob wir auf Asphalt an die Leistung anknüpfen können, doch ich hoffe das wir es können."

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