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Ernüchterung bei Subaru

Eigentlich wollte man beim Heimspiel ein gewichtiges Wörtchen bei der Vergabe der Podiumsplätze mitreden. Doch die Subarus litten erneut an technischen Problemen.

<strong>PECHVOGEL:</strong> Solberg kämpfte mit ständigen Bremsproblemen

Beflügelt durch die Unterstützung der japanischen Fans wollte Subaru beim Heimspiel endlich wieder an die Spitze des Feldes zurückkehren. Ein Platz auf dem Podium sollte für Petter Solberg oder Chris Atkinson herausspringen, aber immer wieder auftretende technische Schwierigkeiten brachten die Fahrer um ihre Chance.

 

"Wir haben unser Ziel verfehlt und sind ganz klar nicht zufrieden", erklärte Teamchef Richard Taylor, lobte aber seine Fahrer. "Sie haben eine starke Leistung gezeigt. Chris verpasste das Podium um einen Platz und Toshi machte bei seiner Rückkehr ins Team einen guten Job. Petter musste leider am meisten unter den Problemen mit dem Auto leiden, aber als alles lief, war er sehr konkurrenzfähig. Wir müssen jetzt hart arbeiten, um die Schwierigkeiten zu lösen."

 

Darauf hofft auch Petter Solberg. Statt mit Sebastien Loeb und Marcus Grönholm um den Sieg zu kämpfen, holte der Norweger gerade einmal einen WM-Punkt, bleibt aber gewohnt optimistisch.

 

"Ich wünschte ich wäre auch in den Kampf an der Spitze verwickelt gewesen", gestand Petter. "Ich kann es kaum abwarten, wieder bei diesen Fights mitmachen zu können, aber jetzt müssen wir erst einige Probleme lösen. Es ist nicht nur für mich schwierig, sondern auch für alle. Es wartet eine Menge Arbeit auf uns und ich hoffe wir können beim nächsten Lauf schon etwas aufholen."

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