Die Teams haben sich längst auf die Reise nach Mexiko begeben. In Kürze beginnt die Rallye Mexiko und vor allem Kris Meeke fiebert dem Start entgegen. Es ist das erste Mal, dass der Nordire beim WM-Lauf in Mittelamerika antritt.
„Es ist aber nicht dasselbe wie bei der letzten Rallye, als ich zunächst lernen musste, wie man auf Schnee fährt“, vergleicht Meeke Mexiko mit Schweden. „Dieses Mal geht es auf Schotter und es sollte deutlich einfacher sein, denn ich habe auf diesem Untergrund schon Erfahrungen.“
Einen ersten Eindruck davon, wie sich der Citroën DS3 WRC auf losem Geläuf fährt, bekam Meeke im letzten Jahr bei den WM-Läufen in Finnland und Australien. „Aber Mexiko verlangt ein ganz anderes Setup“, hebt Meeke den Zeigefinger. „Ich habe mir Videos angeschaut und aufmerksam den Empfehlungen des Teams und von Mads (Östberg) zugehört. Ich muss noch einiges lernen, aber mit der im Test gefundenen Abstimmung bin ich zufrieden.“
Die extremen Höhenlagen der Rallye Mexiko könnten zu seinen Gunsten sein, wie Meeke erklärt. „Der Verlust an Motorleistung könnte ein Vorteil für mich sein, denn ich habe viele Erfahrungen mit Rallyeautos, die von einem Saugmotor angetrieben werden. Man braucht dann einen etwas anderen Fahrstil und das sollte deshalb kein Problem für mich werden“, sagte der 34-jährige, der keine unrealistischen Erwartungen hat. „Ich konzentriere mich auf mein eigenes Rennen. Ich weiß, dass ich eine gute Startposition für den langen ersten Tag habe. Unser Ziel sind möglichst viele Punkte bei den Übersee-Rallyes und ich wäre mit einer Top-5-Platzierung zufrieden.“
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