SWRC/PWRC Jordanien

Erfolg für Pons und Flodin

Xevi Pons kann auch in Jordanien die SWRC-Wertung für sich entscheiden, in der PWRC holt sich Patrik Flodin den zweiten Saisonsieg.

<strong>SIEG:</strong> Xavier Pons gewinnt auch in Jordanien die SWRC

Das richtige Mittelmaß zwischen Attacke und Vorsicht führte Xevi Pons zum SWRC-Sieg in Jordanien. Während sich die Konkurrenz auf den staubigen Wüstenprüfungen reihenweise ins Aus beförderte, blieb der Spanier fehlerfrei und holte sich den zweiten Saisonsieg. "Ich bin sehr glücklich über dieses Ergebnis", so Poins. "In Mexiko war mein Sieg noch eine Überraschung, weil ich das Auto nicht so gut kannte. Auch hier hatte ich zunächst kein gutes Gefühl hinter dem Lenkrad, denn der Fiesta übersteuerte stark."

 

Eyvind Brynildsen holte sich im Skoda Fabia S2000 den zweiten Platz, mehr war für den schnellen Norweger nicht drin, der lange Zeit wegen eines Differenzialschadens nur über zwei angetriebene Räder verfügte. P-G Andersson, der mit zwei Fabelzeiten in die Rallye gestartet war, dann aber nach einem Unfall weit zurückfiel, wurde noch Dritter.

 

Bis zur letzten Minute musste Patrik Flodin um seinen PWRC-Sieg zittern. Der Subaru-Pilot war zwar mit mehr als zwei Minuten Vorsprung in die vorletzte Prüfung gestartet, doch dann brach ein Aufhängungsteil seines Imprezas. Mit zwei querstehenden Hinterrädern schleppte sich Flodin ins Ziel. "Glücklicherweise war die Strecke glatt und ich konnte meine Führung behalten", freute sich der Schwede. "Das ist meine fünfte Rallye in diesem Jahr, die ich gewinnen konnte. Klasse!"

 

Armindo Aurijo musste sich mit Rang zwei begnügen, Nicholai Georgiou wurde Dritter. Der Tscheche Martin Semera lag am Ende der ersten Etappe noch auf Platz zwei, doch ein Differenzialschaden kostete wertvolle Zeit. Nach einem Fahrfehler musste Semerad die Rallye am Samstagmorgen vorzeitig beenden.

 

 

  

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