Jubel im Jubiläumsrennen. Privatfahrer Michael Kahlfuss aus Möser bei Magdeburg hat gut Lachen. Als einziger Deutscher erreichte er mit seinem Co-Piloten Ronald Bauer bei der 50. Rally Acropolis das Ziel. "In unserem zwanzigsten WM-Rennen wollten wir unbedingt ankommen", gab Kahlfuss zu.
Dies taten die Beiden, die seit zehn Jahren zusammen Rallyes bestreiten, mit Erfolg: Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 5 gelang ihm Platz 31 im Gesamtklassement und der neunte Rang in der Gruppe N. "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergbenis", freute sich Kahlfuss bei der Siegerehrung. Ihm gelang somit ein guter Start in sein zwanzigstes Rennsportjahr.
Der 40jährige zählt damit zu den Dauerbrennern in der ostdeutsche Rallyeszene. Mit seinem Trabi "Fritzi" sorgte Kahlfuss bei WM-Starts in Australien, Kenia, Monte Carlo und Großbritannien in den neunziger Jahren für Furore.