Rallye News

"Eine wie keine..."

In wenigen Stunden startet die Rallye-Deutschland. Wir haben die Stimmen der Piloten vor dem Start zusammengetragen.

<strong>Sektdusche:</strong> Wer gewinnt die Rallye-Deutschland 2004?

Marcus Grönholm: "Wir wollen bei der Rallye Deutschland siegen, wir haben eine gute Chance. Erstmals werden alle unsere Autos über das neue Fünfgang-Getriebe verfügen. Das gibt uns gute Chancen, ein Wörtchen um den Sieg mitzureden."

 

Petter Solberg: "Die Rallye Deutschland ist ein großartiges Event. Ich bin nun wieder gesund und ich freue mich schon wieder ins Auto steigen zu dürfen. Wir haben einige Verbesserungen gemacht und die Aerodynamik des Wagens ist nun eindeutig besser geworden. Vergangenes Jahr konnten wir einige gute Zeiten fahren und ich genieße die Herausforderung der verschiedenen Wertungsprüfungen und ich hoffe auf ein gutes Resultat."

 

Markko Märtin: "Die Rallye ist anders als die anderen Asphalt-Läufe in der Meisterschaft. Es gibt viele verschiedene Straßenbeläge und es ist nicht ungewöhnlich das diese mehrmals während einer Prüfung wechseln. Wenn es regnet, dann ist es schwer einzuschätzen welcher Belag viel Grip hat und welcher nicht."

 

Mikko Hirvonen: "Ich bin erst einmal zuvor in Deutschland gestartet. Ich mag es auf Asphalt zu fahren, es ist toll wenn man vertrauen in das Auto hat und nach den Tests im Vorfeld bin ich sehr positiv eingestellt."

 

Sebastien Loeb: "Ich möchte auf jeden Fall wieder gewinnen. Ich war sehr zufrieden mit dem Xsara bei den Tests vor der Veranstaltung und bin mit der gemachten Arbeit zufrieden. Das Auto fährt sich einfach und ist gut ausgewogen. Es sollte kein Nachteil sein als erster auf die Strecke gehen zu müssen und wir haben einige gute Karten in der Hand."

 

Francois Duval: "Es ist eine schwierige Rallye. Die Strecken sind überall sehr rutschig und das Wetter kann sich jeden Augenblick ändern, was die Bedingungen erschwert. "Die Prüfungen in Baumholder sind vermutlich die schwierigsten, da es viele kleine Steinchen auf der Straße liegen und größere am Straßenrand, die das Auto sofort zerstören können. In den Weinbergen ist der Asphalt sehr rutschig und deswegen ist es wichtig sehr vorsichtig zu fahren, da man sehr einfach einen Fehler machen kann."

 

Gilles Panizzi: "Es ist nicht gerade meine Lieblingsveranstaltung. Für mich ist es eine sehr tückische Rallye, vor allem Baumholder mit den großen Hinkelsteinen an der Strecke. Wir werden keine neuen Teile bei der Rallye Deutschland im Fahrzeug haben, deswegen ist es schwer zu sagen wo wir genau landen werden. Doch wir werden alles versuchen, wie immer."

 

Carlos Sainz: "Die Rallye Deutschland ist sehr schwierig zu fahren, denn eigentlich besteht sie aus drei verschiedenen Veranstaltungen. Jeder Tag hat seinen ganz eigenen Charakter."

 

Armin Schwarz: "Meine Heim-Rallye verfügt über einen ganz speziellen Charakter ? nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen tollen Fans. Ich freue mich bereits unheimlich."

 

Dani Sola: "Ich mag diese Rallye wegen des Asphalts, doch es ist ganz anders im Vergleich zu den anderen Rallyes. Klar war ich hier schon erfolgreich, doch mit einem WRC verfüge ich nicht über soviel Erfahrung. Deswegen möchte ich meinen Job hier so gut wie möglich machen. Schwer zu sagen wie es für uns laufen wird, doch in Finnland war das Auto verbessert und nun müssen wir sehen was wir auf Asphalt ausrichten können."

 

Martin Mühlmeier: "Im Vergleich zum Beginn des Jahres ist unser Fabia WRC inzwischen pro Kilometer mehr als eine Sekunde schneller. Auch in puncto Zuverlässigkeit haben wir bereits ein hohes Niveau erreicht."

 

David Lapworth: "Die Rallye Deutschland ist die erste von drei Veranstaltungen auf Asphalt und ist für uns enorm wichtig, da es der erste Einsatz des Subaru Impreza WRC2004 auf diesem Belag ist. Wir haben auf Schotter gezeigt, dass wir einen Schritt nach vorn gegangen sind und nun hoffen wir auch auf Asphalt auf eine Steigerung."

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