Aigner muss punkten

"Ein Ausfall wäre fatal"

Weil die direkte Konkurrenz die Rallye Türkei auslässt, muss sich Andreas Aigner einen Punktevorteil verschaffen, um die PWRC-Führung zu verteidigen.

<strong>VORN:</strong> Andreas Aigner will sich Punktepolster schaffen

Für Andreas Aigner steht mit der Rallye Türkei die wohl wichtigste Veranstaltung des Jahres ins Haus. Denn beim vierten PWRC-Lauf sind seine direkten Konkurrenten - die beiden Finnen Ketomaa und Hänninen - nicht am Start. Sie haben ein Antreten in ihrer Heimat vorgezogen und wählten die Türkei als Streichresultat.

 

Damit ergibt sich die Marschroute von selbst: Punkte müssen her. Teamchef Raimund Baumschlager: „Diese Rallye ist eine sehr große Chance für uns. Wir müssen versuchen, die WM-Führung zu behalten und wenn möglich noch aus zu bauen. Ein Ausfall nächste Woche wäre fatal. Deshalb werden wir uns in den nächsten Tagen auch eingehend mit der Taktik befassen.“

 

Für Baumschlager ist das Fehlen der beiden Finnen kein Freifahrtsschein, schon gar kein Garant für den dritten P-WRC-Sieg in Serie: „Die WM ist leider kein Wunschkonzert – und die Konkurrenz sehr groß.“

 

Andreas Aigner ist  nach den Siegen in Argentinien und Griechenland plötzlich der Gejagte. „Mit dieser Rolle kann ich aber gut leben. Für mich steht diesmal nicht der Sieg, sondern Punkte im Vordergrund. Wir wollen mit einem guten Resultat in der Meisterschaft vorlegen und damit unsere direkten Konkurrenten indirekt unter Druck setzen“, so der Youngster.

 

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