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Duval und Loix mit Monte zufrieden

Die beiden Belgier François Duval und Freddy Loix haben die Erwartungen beim Saisonauftakt in Monte Carlo erfüllt. Während Ford-Werkspilot François Duval mit Rang drei überzeugte, erzielte Freddy Loix bei der Premiere auf dem Peugeot 307 WRC gleich Platz fünf.

<strong>Zufrieden:</strong> Freddy in Monaco

[jm] François Duval musste in den beiden letzten Wertungsprüfungen der Monte seinem Teamkollegen Markko Märtin Platz zwei überlassen. Der Este hatte letzten Endes die Nase mit sieben Sekunden vorn. ?Ich bin zufrieden und mit dem Wagen habe ich keine Probleme gehabt?, so François Duval.

 

?Markko Märtin hat die richtige Reifenwahl getroffen und er war auf dem Col de Turini sehr schnell unterwegs, da habe ich den Kontakt etwas verloren?, resümiert der junge Belgier. Der 23-jährige Duval hat auf den letzten Wertungsprüfungen nicht mehr allzu stark attackiert, um den Podiumsplatz nicht in Gefahr zu bringen. ?Das war die richtige Entscheidung?, erklärte der Fordpilot.

 

Ford Teamchef Malcolm Wilson war ebenfalls mit Duvals Leistung zufrieden. "François ist eine tolle Rallye gefahren. Er hat sich sehr positiv in den letzten Monaten entwickelt. Es ist großartig zu sehen, wie sein Selbstvertrauen sich äußert und welche Leistungen er abrufen kann?, sagte Wilson.

 

Ford Teamchef Malcolm Wilson traut seinem Schützling bei der nächsten WM Rallye in Schweden eine gute Platzierung zu. "Es wird eine schwierige Rallye für François werden. Er kann dort mit viel Selbstvertrauen antreten. Da François nicht für die Teamwertung nominiert ist, kann er in Schweden ohne Druck und somit seine eigene Rallye fahren. Ich glaube, dass er unter die ersten sechs fahren kann?, umschrieb Malcolm Wilson die Erwartungen für den Einsatz in Schweden.

 

Der Limburger Loix war bei der Monte vor allem darauf bedacht, den Wagen ins Ziel zu bringen. "Wir sind zufrieden, das Ziel mit dem Peugeot 307 erreicht zu haben. Wir hatten nur wenige Probleme. Am ersten Tag habe ich im Schnee zu viel Zeit verloren, die ich nicht mehr wettmachen konnte?, so Loix. ?Wir sind auf Sicherheit gefahren, auch bei der Reifenwahl spielte die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Letzten Endes haben wir immer die richtige Wahl getroffen", erklärte Freddy Loix.

 

Auch Freddy Loix kann in Schweden frei auftrumpfen. Der 33-Jährige will im Vergleich zur Monte eine andere Taktik anwenden. ?In Schweden will ich angreifen und nicht abwartend fahren. Dort wäre ich mit Rang vier oder fünf zufrieden?, so Freddy Loix.

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