Programm ausgeweitet

Duval startet in Korsika

Die Asphaltstarts des Belgiers für das Stobart-Team in Deutschland und Spanien waren schon fix, nun folgt ein zusätzlicher in Korsika.

<strong>BESTREITET ALLE ASPHALTLÄUFE FÜR STOBART:</strong> Der Belgier Francois Duval

Beim WM-Auftakt sorgte Francois Duval mit dem vierten Gesamtrang für ein Top-Ergebnis des Einsatzteams Stobart. Seitdem hat der Belgier, bis auf einen Einsatz in einem historischen Toyota Corolla bei der Boucles de Spa, keine Rallye mehr bestritten und freut sich auf den kommenden Start beim IRC-Lauf in Portugal, wo er einen Fiat Grande Punto S2000 bewegen wird.

 

„Ich bin wirklich gespannt auf diesen Lauf, denn seit der Monte bin ich nicht mehr im Wettbewerb, der mir fehlt“, so der Belgier. „In der Türkei konnte man beobachten, dass es zwischen den Fahrern sehr eng zugeht und auch die Leistung von Abarth und Peugeot ist sehr ähnlich. Der Schlüssel zum Erfolg wird sicherlich das vermeiden von Reifenschäden sein, wie es auch schon in der Türkei der Fall war.“

Weitere IRC-Einsätze werden von Duval zur Zeit nicht geplant und so wird er auch für das Heimspiel in Belgien nicht für einen der Peugeot 207 S2000 des BFGoodrich Driver Teams kandidieren. „Ich ziehe meine Nennung zugunsten von Pieter Tsjoen zurück, der mir schon sehr viel geholfen hat dieses Jahr und mir bei der Condroz noch die Gelegenheit geben wird mit einem Focus zu starten. Er kennt sich in der Gegend auch bestens aus, deswegen wäre er eine gute Wahl für BFGoodrich.“

 

Nun verkündet der 27–jährige die Ausweitung des WM-Engagements für das Stobart-Team um eine weitere Rallye. „Es ist in der Tat eine gute Nachricht“, freut sich der schnelle Belgier. „Ich mag diese Rallye und nach dem Einsatz in Spanien werde ich direkt im Rhythmus drin sein. Ich muss mich einmal mehr bei Steven Vergalle bedanken, ohne dessen Hilfe es überhaupt nicht möglich gewesen wäre.“

Bis dahin wird Duval jedoch bei den Schotterläufen höchstens als Zuschauer dabei sein und ärgert sich wegen der fehlenden Fahrpraxis. „Die von Malcolm geforderten Preise für die Schotterläufe sind erschreckend“, fügt er hinzu. „Schade eigentlich, denn in Deutschland wird sich der fehlende Wettbewerb mit den Werksfahrern sicherlich in dem Ergebnis widerspiegeln.“

 

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