Die Rallye Spanien (21. bis 24. Oktober) findet erneut rund um PortAventura in der Nähe von Salou statt. Stehen am Freitag erstmals Schotterprüfungen auf dem Programm, geht es am Samstag und Sonntag über klassische Asphaltprüfungen Kataloniens.
Insgesamt 53 Teams nehmen am vorletzten WM-Lauf dieser Saison teil. Nachdem sich Sebastien Loeb bereits in Frankreich zum neuen Champion krönte, steht sein Teamkollege Dani Sordo im Mittelpunkt. Für den Spanier wird es der vorerst letzte Auftritt im Citroen-Werksteam sein, beim Finale in Wales muss er wieder in das Junior-Team wechseln.
Neben den Werkspiloten füllen drei private WRC-Teams die Nennliste auf. Petter Solberg will im Citroen C4 um den Sieg kämpfen, der Ungar Frigyes Turán bringt wieder seinen Peugeot 307 an den Start und außerdem ist eine Nennung von François Duval im Subaru Impreza WRC eingegangen.
Doch der Belgier wird aller Voraussicht nach nicht an der Rallye Spanien teilnehmen können, da er immer noch mit den bei der Rallye Deutschland zugezogenen Verletzungen zu kämpfen hat. Ersten Informationen zufolge steht wegen der Schulterverletzung auch der Einsatz beim belgischen Rallye Condroz auf der Kippe.
In Spanien fällt die Entscheidung über den Junior-Titel. Nur noch Hans Weijs jr. kann Spitzenreiter Aaron Burkart gefährlich werden. Gewinnt der Holländer, reicht seinem deutschen Suzuki-Konkurrenten jedoch ein dritter Platz, um die Meisterschaft zu gewinnen.
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