1:0 für Belgien

Duval schneller als Stohl

Mit Francois Duval hat sich das OMV-Team für die Rallye Deutschland bestens verstärkt. Schon im Training gaste der Belgier mächtig an.

<strong>KLARE ANSAGE:</strong> Francois Duval will in Deutschland angreifen

Manfred Stohl hat einige Runden auf der 3,5 Kilometer langen Teststrecke rund 50 Kilometer von Trier entfernt benötigt, um sich wieder auf Asphalt einzustellen. Für den 35-jährigen OMV Piloten war es nach acht Monaten wieder das erste Mal auf diesem Untergrund. Doch die Gewöhnungsphase dauerte nicht sehr lange.

 

„Das Auto liegt gut und ich bin echt beeindruckt, wie schnell man damit auf Asphalt fahren kann. Zur Zeit ist Francois noch ein wenig schneller, doch er ist sicher einer der schnellsten Männer auf diesem Untergrund. Ich bin überzeugt, dass wir uns noch gewaltig steigern können und die kleinen Unsicherheiten, die die lange Pause mit sich bringt, ausbessern werden“, so Stohl.

 

Mit der Deutschland-Rallye hat der Österreicher gerade im Vorjahr gute Erfahrungen gemacht. Damals landete er auf dem fünften Platz. Stohl: „Da haben wir erstmals gezeigt, dass wir nicht nur auf Schotter schnell sind. Und das Citroen Xsara WRC hat sicher das Potential, dass wir für Überraschungen sorgen können.“

 

Für Francois Duval ist die Deutschland-Rallye der ideale Platz für ein Comeback. 2004 und 2005 belegte er bei diesem WM-Lauf jeweils den zweiten Platz und setzte dabei Seriensieger Sebastien Loeb gehörig unter Druck. Was man vom belgischen OMV-Piloten erwarten darf, zeigte er gleich im Test am Montag, wo er vom ersten Kilometer an volles Tempo ging.

 

„Das Auto ist fantastisch. Wahrscheinlich noch besser, als der Xsara von 2005. Wir fühlen uns sehr wohl und arbeiten hauptsächlich an de Reifenwahl. Von der Grundabstimmung mussten wir überhaupt nicht abweichen. Ich bin sehr froh, dass ich wieder die Chance bekommen habe, so ein Auto zu fahren“, freute sich Duval. 

 

Die Bilder vom Test...

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