Es ist keine leichte Zeit für Francois Duval. Beim kommenden WM-Lauf in der Türkei hat Carlos Sainz seinen Platz im zweiten Xsara übernommen und noch ist offen, welcher Fahrer die restlichen Rallyes für Citroen bestreiten wird. Auch Duval macht sich Hoffnungen auf eine zweite Chance.
"Ich hoffe auf ein Comeback in Griechenland", so der Belgier gegenüber 'Autosport'. "Ich weiß nicht ob Citroen einen anderen Fahrer nehmen will, aber viele junge Fahrer gibt es nicht."
Duval zeigte sich nach eigenen Angaben überrascht von seinem Rauswurf und vermutet, dass Citroen-Boss Claude Satinet auf die Entscheidung gedrängt habe, nicht Teamchef Guy Frequelin. "Er versteht die Fahrer, denn er fuhr selber lange Zeit Rallyes", erklärt Duval. "Ich glaube aber, dass Herr Satinet nicht wirklich glücklich war."
Duval-Versteher Frequelin erklärte mittlerweile, dass die Verpflichtung des Youngsters ein Fehler war. "Es war falsch", so der Franzose gegenüber 'L´Equipe'. "In Anbetracht dessen, was er zuvor bei Ford geleistet hat, war es eine gute Entscheidung. Aber in Anbetracht dessen, was er seit Monte Carlo gezeigt hat, war es ein Fehler."
