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Druck auf Spaniens Hoffnungen

Beim spanischen WM-Lauf lastet vor allem auf den Schultern der beiden Lokalmatadore Dani Sordo und Xavier Pons ein besonderer Druck.

<strong>ZIELE:</strong> Dani Sordo will vor heimischer Kulisse auftrumpfen

Nach dem Rücktritt von Carlos Sainz sucht die spanische Nation händeringend nach einem neuen Weltmeister. Der Druck lastet nun auf den Schultern von Dani Sordo und Xavier Pons, die beim Heimspiel zeigen sollen, dass sie Nachfolger von "El Matador" werden könnten.

 

"Der Druck in Spanien ist schon etwas höher", weiß Youngster Sordo, der von Carlos Sainz unterstützt wird. Der JWRC-Champion startet erneut in einem Citroen Xsara WRC und zielt nach seinem vierten Platz in Mexiko wieder auf einen Punkterang ab. "Alle erwarten ein gutes Resultat von uns. Mit Platz vier, wie in Mexiko, wäre ich sehr glücklich. Aber die Konkurrenz ist stark. Ich werde sehen wie es läuft und mein Bestes geben."

 

Landsmann Xavier Pons verpasste im Vorjahr das Podium nur knapp und will auf dieser Leistung aufbauen. "Ich werde alle geben, um ein gutes Rennen abzuliefern und meine katalanischen und spanischen Unterstützer nicht zu enttäuschen", versprach der Kronos-Pilot.

 

"Nach dem letztjährigen Resultat würde ich logischerweise gerne besser abschneiden und deshalb werden wir versuchen, auf dem Podium zu landen. Ohne Zweifel wird das schwierig, denn wir haben sehr viele schnelle Fahrer auf Asphalt. Aber mit der Leistung des Xsara, der Arbeit des Teams und unserer Motivation...warum nicht?", so Pons. "Auf der anderen Seite werde ich die Anweisungen von Marc van Dalen respektieren. Er ist der Boss und entscheidet, ob ich angreifen soll, oder die Position für Hersteller-Punkte absichern muss. Aber ich hoffe doch, er wird mich attackieren lassen."

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