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Driver-Search: Die Sieger stehen fest

Einen österreichischen und einen deutschen Sieger brachte das Finale beim Red Bull Rallye Driver Search am Karfreitag auf dem steirischen Erzberg

<strong>Sichtung:</strong> Auch das Verhalten vor der Kamera wurde bewertet

In der dritten Phase mit zwei Läufen (5,5 und 11 Kilometer), die von einem Fitnesstest eingeleitet wurde, zeigten die 21 Anwärter auf ein Cockpit in einem Rallyeauto erstmals in einem WRC, einem Skoda Octavia, ihr Talent und Können. Am Ende erwiesen sich der Österreicher Andreas Aigner und der Deutsche Quirin Müller als die Besten.

 

Die Jury, bestehend aus Ex-Weltmeister Walter Röhrl, Skoda Werkspilot Armin Schwarz, Österreichs Staatsmeister Raimund Baumschlager und den Beifahrerprofis Klaus Wicha und Timo Gottschalk, hatte es nicht leicht, denn am Ende standen fünf Fahrer zur Auswahl, die fast gleichwertig waren.

 

Entscheidend war nicht nur die Vorstellung auf dem Erzberg, sondern auch die vorangegange Perfomance auf Asphalt, Fitness und allgemeines Auftretten waren ein Kriterium. Armin Schwarz: "Es lagen fünf Fahrer dicht beisamen, die größte Steigerung von einem Lauf zum anderen gab schließlich den Ausschlag."

 

Müller und Aigner werden weiter von den Sponsoren Red Bull, Remus, Tricon und Eibach gefördert und werden nach einer Rallye-Grundschule ab Mai mit Gruppe-N-Mitsubishis bei ersten Einsätzen ihr herausragendes Talent auf internationaler Bühne beweisen können. Altmeister Walter Röhrl meinte: ?Es war schon beeindruckend wie die jungen Burschen im WRC gefahren sind.?

 

Hier gibt es weitere Bilder...

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