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"Der 307 WRC geht gut..."

Nach seiner heftigen Kritik in Mexiko am neuen 307 WRC schlägt Marcus Grönholm nun leisere Töne an. Dank einer guten Leistung in Neuseeland ist der Finne gar zufrieden.

<strong>Zufrieden:</strong> Bosse zählt auf den neuen Peugeot 307 WRC

Der Weltmeister der Jahre 2000 und 2002 hatte auf der dritten und letzten Etappe der ultraschnellen Schotter-Rallye mit seinem Peugeot 307 WRC in Führung gelegen. Ein Dreher auf der vorletzten Prüfung kostete dann jedoch wichtige Sekunden. Grönholm musste sich nach einem packenden Sekunden-Duell mit dem Norweger Petter Solberg nur um 5,9 Sekunden geschlagen geben.

 

"Es war die beste Rallye der bisherigen Saison", freute sich Marcus Grönholm, der auf neun der insgesamt 23 Wertungsprüfungen Bestzeiten fuhr. Positiv stimmte den Finnen vor allem, dass sein Peugeot 307 WRC zuverlässig funktionierte. "Die Entwicklungen am Fahrzeug gehen in die richtige Richtung, die Anstrengungen des Teams haben sich ausgezahlt." Bereits auf der ersten Etappe hatte Grönholm die Führung erkämpft, dann allerdings durch einen Überschlag mehr als eine halbe Minute verloren. Danach startete er eine beeindruckende Aufholjagd.

 

Corrado Provera, der Direktor von Peugeot Sport, war mit dem Ergebnis der Rallye Neuseeland zufrieden. "Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Beide Fahrer haben zeitweise diese Rallye angeführt", erklärte der Italiener. "Marcus Grönholm hätte zweifellos siegen können. "

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