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Delecour: "Fans sorgen für einzigartige Atmosphäre."

Mit den gewonnen Erfahrungen aus der Rallye Zypern will das Mitsubishi-Team in Argentinien weiter zur Spitzengruppe aufschließen.

:: Francois Delecour ::

"Ich habe nicht so viel Erfahrung in Argentinien sammeln können, da ich bisher nur zweimal an den Start ging. Aber die Leute an der Strecke sorgen mit ihrer Begeisterung für eine einzigartige Atmosphäre", erklärte Francois Delecour.

 

"Die Rallye ist nicht ganz einfach, man muss seinen Rhytmus finden, die Prüfungen wechseln von sehr schnellen Passagen, zu langsamen Abschnitten, mal ist es Feucht, dann wieder trocken und Nebel kann auch hinzukommen. Mit ausreichenden Erfahrungen ist man sicherlich im Vorteil, vor allem in den schnellen Ecken."

 

Teamkollege Alister McRae konnte bereits 1998 in Argentinien an den Start gehen und beendete die Rallye in der Saison 2000 als siebter und erreichte im Vorjahr Gesamtrang neun. "Es ist eine weitere harte Schotterrallye, aber schneller als in Zypern. Die Strecken in den Bergen sind schon ziemlich anspruchsvoll und das Wetter ändert ständig den Charakter der Pisten."

 

"Die Wasserdurchfahrten sind natürlich ein ganz spezielles Merkmal von Argentinien und die Informationen unserer Gravel-Crew werden sehr wichtig werden, denn die Fans stauen teilweise das Wasser künstlich an, um die Durchfahrt noch spektakulärer zu machen", kommentierte der Schotte.

 

Teammanager Derek Dauncey erwartet für die Rallye Argentinien eine weitere Steigerung der Konkurrenzfähigkeit: "Argentinien ist für uns schon immer ein gutes Pflaster gewesen. Mit den Erfahrungen von Zypern werden wir in unserer Entwicklung einen Schritt nach vorne machen. Geplant ist zudem noch ein weiterer Vier-Tages-Test im Vorfeld der Rallye auf Vorjahresprüfungen, das gibt uns eine sehr gute Vergleichsmöglichkeit."

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